Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische Rohstoffkonzern BHP Billiton muß an der Kostenschraube drehen, da die Bestellungen schneller als erwartet zurückgehen.
Wie das Unternehmen von Down Under mitteilte, kühle die Nachfrage nach Rohstoffen von Unternehmen aus dem Reich der Mitte merklich ab. Diese Entwicklung berühre sogar schon signifikant die erwarteten Profite und Gewinnmargen, die derzeit nicht mehr zu erzielen seien. Daher sehe sich das Unternehmen gezwungen, alle nicht dringend notwendigen Ausgaben zu prüfen und zu kürzen oder gleich ganz zu streichen. Alle zukünftigen Investitionen würden daher auf den Prüfstand gestellt werden, was auch die großen Projekte beinhalte.
Schuld sind Europa und China
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei die komplizierte Lage der Weltwirtschaft ursächlich für diese Entwicklung. Die Krise im Euroraum und die Verlangsamung des Wachstums in China würden immer stärker bemerkbar machen. Die Firma erwarte keine schnelle Besserung der Lage.
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