Johannesburg - (www.emfis.com) - Der global tätige Rohstoffkonzern Anglo American sträubt sich gegen die angedachte Massnahme der Regierung am Kap.
Wie das Bergbauunternehmen mitteilte, habe es der südafrikanischen Volksvertretung seine Sicht der Dinge bezüglich einer Ausfuhrbeschränkung des schwarzen Energieträgers dargelegt. Dies betreffe unter anderem die Befürchtung des Konzerns, dass derartige Restriktionen sicherlich zu einer nachlassenden Investitionstätigkeit Seiten ausländischer Firmen in dem Sektor führen könnten. Dies würde zu einer Beeinträchtigung und Reduzierung der Produktionszahlen in dem Land führen, was dann auch der lokale Energiekonzern Eskom an Preisen und Versorgung mit Kohle spüren würde. Es sei in Südafrika genug Kohle vorhanden sowohl für die heimische Stromerzeugung, als auch für den Export.
Südafrika will Kohle zu einem staatlich geschützten Rohstoff machen
Die Volksvertretung des Landes plant, Kohle zu einem für Südafrika strategisch bedeutsamen Rohstoff zu erklären. Dies würde den Verkauf von Kohle stark reglementieren. Es wird befürchtet, zunehmende Exporte könnten sich durch steigende Preise und Versorgungsengpässe zum Schaden der heimischen Energiewirtschaft wenden.
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