Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der brasilianische Bergbaukonzern Vale und seine Tätigkeiten im Gebiet des Amazonas werden Gegenstand von Untersuchungen.
Wie lokale Medien mitteilten, hätten die verantwortlichen Behörden in Brasilien mit Ermittlungen begonnen, um Verdachtsmomenten nachzugehen. Vale soll demnach Land der einheimischen Bevölkerung widerrechtlich genutzt haben. Zudem sei der Konzern vertraglichen Verpflichtungen zur Wiederaufforstung von Flächen nach dem Bau von Stromleitungen nicht nachgekommen. Dies sei bereits das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit, daß Vale im Amazonasgebiet Probleme bekommt. Auch bei der Mine Onca Puma, ein Projekt über 2,6 Milliarden USD, werde Vale beschuldigt, Absprachen gegenüber den Einwohnern nicht eingehalten zu haben.
Es geht um wichtige Vorhaben
Weiter wurde mitgeteilt, daß die nun zur Untersuchung anstehenden Projekte für Vale von großer Bedeutung seien. Die beiden Vorkommen sollen bis zu 310.000 Tonnen Kupfer pro Jahr produzieren.
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