Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Ein Konsortium mit der brasilianischen Ölfirma Petrobras, der chinesischen Sinopec und der norwegischen Statoil hat mit neuen Erkenntnissen die Reservenschätzung vor der Küste von Brasilien deutlich angehoben.
Wie ein Verantwortlicher des Zusammenschlusses mitteilte, seien die Vorräte in den Salzschichten etwa 200 Kilometer vor Rio de Janeiro deutlich umfangreicher als bislang angenommen. Nach derzeitigem Stand werde für das Vorkommen von über 700 Millionen Barrel Öl ausgegangen. Die Gasmenge sei auf über 3 Billionen Kubikfuß angehoben worden. Diese Zahlen würden die Lagerstätten Seat, Gavea und Pao enthalten. Teilweise müsse hier auf bis zu 2800 Meter unter dem Meeresspiegel ausgebeutet werden. Dies stelle sicher eine Herausforderung an die derzeitigen technischen Möglichkeiten dar.
Die Bewertung ist in Vorbereitung
Weiter wurde mitgeteilt, daß das Konsortium derzeit an einer aktualisierten Bewertung des Vorhaben arbeite. Auf dessen Basis werde die brasilianische Agentur für Ölwirtschaft über das weitere Vorgehen und benötigte Genehmigungen entscheiden.
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