Quito - (www.emfis.com) - Der Präsident der südamerikanischen Landes bestätigt das Interesse von China, den Bau einer neuen riesigen Raffinerie an der Küste zu finanzieren.
Wie das Staatsoberhaupt von Ekuador, Rafael Correa, mitteilte, habe China Interesse signalisiert, die Finanzierung der Errichtung der Raffinerie Refineria del Pacifico komplett zu übernehmen und sich so in das Projekt einzubringen. Das Budget für die Anlage belaufe sich immerhin auf 13 Milliarden USD. Gegründet worden sei das Vorhaben vor kurzem von den staatlichen Ölgesellschaften von Venezuela und Ekuador, PdVSA und Petroecuador. Die Ekuadorianer hielten dabei den Mehrheitsanteil von 51%, Petroleos de Venezuela SA die restlichen Anteile. Hintergrund für das Begehren von China, welches seine Ölkonzerne CNPC und Sinopec ins Spiel gebracht habe, sei das Zusammentreffen von Mangel an Öl und dem offensichtlichen Überschuß an Liquidität. Bei Ekuador sei es genau anders herum, weshalb das Anliegen willkommen sei. Die Regierung verhandele bereits mit den Chinesen über die Finanzierung.
Es entsteht ein sehr großer Komplex für Raffinerie und Petrochemie
Weiter wurde mitgeteilt, daß die Anlage ab 2016 betrieben werden soll. Es sei geplant, dann täglich über 300.000 Barrel Öl zu be- und verarbeiten.
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