Hongkong - (www.emfis.de) - JPMorgan Chase hat weitere 3,3 Millionen Aktien von PetroChina erworben. Dies gab die US-Großbank heute in einer Pflichtmitteilung über die Börse Hongkong bekannt. Das Institut hat damit seinen Anteil an dem chinesischen Ölkonzern von bisher 5,99 auf 6,01 Prozent ausgeweitet.
Interessanterweise hat die Asien-Pacific-Tochter von JPMorgan erst kürzlich ein eher zurückhaltendes Analysten-Update zu PetroChina veröffentlicht. Darin wurde die Aktie weiterhin mit "Underweight" eingestuft; den fairen Wert sah man dort lediglich bei 8,50 HK$.
PetroChina vermeintlich "wenig beeindruckend"
JPMorgan Securities monierten unter anderem, dass PetroChinas Erdgas-Import-Bereich 2011 ebenso wie die Raffinerie-Sparte defizitär gewesen sei. Daneben gebe es von Seiten der staatlich regulierten Erdgas- und Treibstoffpreise wenig neue positive Nachrichten. Allein die Hoffnung, dass sich das Produktpreis-Umfeld für PetroChina aufbessern werde, reiche als Kaufgrund nicht aus. Man sei auf dem derzeitigen Kursniveau (10,74 HK$ am 30. März 2012) dementsprechend wenig beeindruckt von der Aktie.
An der Börse Hongkong verteuerten sich PetroChina heute in einem freundlichen Gesamtmarktumfeld um 2,03 Prozent auf 11,06 HK$.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!
Hongkong - (www.emfis.de) - JPMorgan Chase hat weitere 3,3 Millionen Aktien von PetroChina erworben. Dies gab die US-Großbank heute in einer Pflichtmitteilung über die Börse Hongkong bekannt. Das Institut hat damit seinen Anteil an dem chinesischen Ölkonzern von bisher 5,99 auf 6,01 Prozent ausgeweitet. 
