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Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Regierung soll Lizenz zum Gelddrucken zurückziehen / Ausbau von Solaranlagen unverzüglich auf 1.000 Megawatt pro Jahr deckeln

19.01.2012  |  DGAP
Der ungebremste Ausbau der Fotovoltaik kommt alle Verbraucher mit steigenden Strompreisen teuer zu stehen. 2011 gingen in Deutschland neue Anlagen mit einer Leistung von 7.500 Megawatt ans Netz. Die Regierung hatte mit der Hälfte gerechnet. Im Bundestagswahljahr 2013 drohen die Strompreise zu explodieren. Die großen Netzbetreiber prognostizierten kürzlich einen Anstieg der Ökostromumlage auf bis zu 4,74 Cent pro Kilowattstunde. Wird die Bundeskanzlerin ihr Versprechen halten? Danach sollen sich die Subventionen für erneuerbare Energien nicht über 3,5 Cent pro Kilowattstunde verteuern.

'2012 werden die deutschen Stromkunden 14 Milliarden Euro für die Förderung von Ökostrom zahlen. Pro Kilowattstunde sind das rund 3,5 Cent. Höhere Subventionen überschreiten die Schwelle der Zumutbarkeit und gefährden die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen', warnt VEA-Geschäftsführer Dr. Volker Stuke. Die Bundesregierung müsse den Ausbau der Fotovoltaik unverzüglich auf 1.000 Megawatt Leistung pro Jahr deckeln. Die Ökostromumlage sei für Unternehmen bei 2 Cent pro Kilowattstunde einzufrieren, forderte Stuke.

Das Fördern erneuerbarer Energien macht mittelfristig eine Abkehr von planwirtschaftlichen Methoden hin zu marktwirtschaftlichen Lösungen unverzichtbar, um die Energiewende zu schaffen.



Rückfragen bitte an:

Dr. Volker Stuke,
Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA)
Zeißstraße 72
30519 Hannover
Tel.: (0511) 98 48-116
Fax: (0511) 98 48-188
E-Mail: info@vea.de
Internet: www.vea.de
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