RTE Houston - (www.emfis.com) - Der amerikanische Energie-Konzern ConocoPhillips hatte für seine Anteilseigner zuletzt tendenziell gute Nachrichten im Gepäck, die mittel- bis längerfristig zu deutlich höheren Aktienkursen führen könnten.
Die Amerikaner wollen ihr laufendes Aktien-Rückkaufprogramm um zehn Milliarden Dollar aufstocken. Dies spricht dafür, dass das Unternehmen seine Anteilsscheine als tendenziell unterbewertet ansieht. Apropos Bewertung: Sofern die Aktien eingezogen und vernichtet werden sollten, würde dadurch der Gewinn je Anteilsschein steigen, was den Notierungen von Dividenden-Papieren im Allgemeinen recht gut bekommt.
Zusätzliche Milliarden-Investitionen angekündigt
Weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie eröffnen die künftigen Expansionspläne der Gesellschaft: Bereits 2012 will ConocoPhillips 15,5 Milliarden Dollar investieren, davon sollen 90 Prozent in die Suche und Produktion von Öl und Gas fließen. Auf Sicht von einigen Jahren sollte der Output des Unternehmens dadurch signifikant zulegen.
Durch die Ausweitung des Aktien-Rückkaufprogramms wird die ohnehin bereits günstig bewertete Aktie noch günstiger, was ungeachtet der konjunkturellen Risiken für den Ölpreis neue Käufer anlocken könnte, zumal der Abwärtstrend seit Jahresbeginn mittlerweile der Vergangenheit angehört.
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