Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S konnte im dritten Quartal einen Gewinnsprung verzeichnen und die Analystenschätzungen schlagen. “Im Grunde genommen war das ein rundes Quartal“, so K+S-Chef Norbert Steiner im Interview mit dem DAF. Dennoch drückt Steiner für das Jahr 2012 etwas auf die Euphoriebremse.
Die hohe Nachfrage nach Düngemitteln und Preiserhöhungen haben der K+S AG zwar ein starkes drittes Quartal beschert. Für das Gesamtjahr ist der Rohstoffkonzern nun allerdings etwas vorsichtiger als bislang und kappte sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis die obere Bandbreite seiner Prognosen.
Das operative Ergebnis (EBIT I) erwartet der DAX-Konzern nach Angaben vom Donnerstag nun in einer Range von 0,95 Mrd bis 1,00 Mrd EUR gesehen, bislang waren 0,95 Mrd bis 1,05 Mrd EUR in Aussicht gestellt worden. Den Umsatz sieht K+S nun in einer Bandbreite von 5,00 Mrd bis 5,25 Mrd EUR, bislang waren 5,00 Mrd bis 5,30 Mrd EUR erwartet worden.
Im Quartal legten Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT) kräftig zu. Der Umsatz kletterte um 17% auf 1,17 Mrd EUR. Das operative Ergebnis (EBIT I) erhöhte sich um knapp 70% auf 198,5 Mio EUR. Nach Steuern und Anteilen verdiente der Konzern noch 91 Mio EUR nach 77 Mio EUR in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Mit Umsatz und EBIT Iübertraf der Kasseler Konzern die Analystenerwartungen.
Wie Norbert Steiner aktuell die Gefahr für eine weltweite Rezession einschätzt und was er zum Thema Dividendenpolitik meint, erfahren Sie im Interview.
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Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S konnte im dritten Quartal einen Gewinnsprung verzeichnen und die Analystenschätzungen schlagen. “Im Grunde genommen war das ein rundes Quartal“, so K+S-Chef Norbert Steiner im Interview mit dem DAF. Dennoch drückt Steiner für das Jahr 2012 etwas auf die Euphoriebremse. 
