EMFIS.COM - RTE Tokio - (www.emfis.com) - Der japanische Stahlkonzern Nippon Steel diversifiziert seine Kohleabhängigkeit und will in Mosambik abbauen. Das berichtet "Reuters".
Wie die Nachrichtenagentur mitteilte, bereite das ostasiatische Unternehmen gemeinsam mit Posco und Talbot ein neues großes Kohleprojekt in dem afrikanischen Land vor. Dort soll die Mine Revuboe entwickelt und ausgebeutet werden. Die japanische Firma, eine der größten stahlherstellenden weltweit, beabsichtige, die Entwicklung des Minenprojektes in den ersten Monaten von 2012 zu beginnen, um 2014 mit dem Abbau starten zu können. Nach Inbetriebnahme soll die Mine jährlich bis zu fünf Millionen Tonnen Kohle ergeben.
Die Japaner möchten die Produktions- und Lieferantenbasis verbreitern
Wie die Agentur weiter mitteilte, sei Nippon Steel bestrebt, bei Kohlekäufen die Abhängigkeit von Australien und Kanada zu verringern. So sollen auch geographische Risiken verteilt werden.
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