RTE Wolfsburg - (www.emfis.com) - Würde man diese Frage VW stellen, könnte die Antwort möglicherweise ja lauten. Denn eventuell sieht der Wolfsburger Auto-Konzern im Wind eine echte Zukunft.
Immerhin soll es unbestätigten Pressberichten zufolge bei dem Autobauer Pläne geben, sich an Windkraftanlagen zu beteiligen, die sich auf dem offenen Meer (Off-Shore) befinden, zu beteiligen. Mit Produktionspreisen teilweise im (hohen) einstelligen Cents-Bereich ist Offshore-Windkraft von allen regenerativen Energien noch am konkurrenzfähigsten gegenüber Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerken.
Einstieg im großem Stil geplant
Sollten an den Gerüchten etwas Wahres dran sein, will der VW-Konzern auch klotzen und nicht kleckern. Gemutmaßt wird ein Einstieg mit bis zu einer Milliarde Euro. Zugegeben: Für VW ist das kaum mehr als die berühmt berüchtigten peanuts. Aber es würde doch belegen, dass Wind-Energie keineswegs eine absolute Tot-Geburt ist.
Audi demnächst Ökostrom-Anbieter
Die Tochter-Firma Audi ist sogar bereits einen Schritt weiter: Wie das Unternehmen bestätigte wird man sich an insgesamt vier Windkraft-Anlagen beteiligen. Die Investitionssumme soll dabei im zweistelligen Millionen-Bereich liegen. Audi wird damit zum ersten Automobil-Konzern, der gleichzeitig auch Anbieter von erneuerbaren Energien ist. Hintergrund ist der sich abzeichnende Boom bei Elektro-Autos, bei dem Audi ganz vorne mit dabei sein möchte. Diese Autos brauchen nun einmal Strom und wenn dieser aus erneuerbaren Energien stammt, ist es umso besser.
Fazit:
Insgesamt scheint es tatsächlich so zu sein, dass nicht zuletzt wegen den gesetzlichen Rahmenbedingungen hierzulande, Windkraft zukunftsfähig ist. Und möglicherweise sind Direkt-Anlagen in Windkraft-Anlagen tatsächlich besser als Aktien von Windkraftanlagen-Herstellern, wobei man sich auch stets vor Augen halten sollte, ob es sinnvoll ist, alle Ozeane mit Windrädern zu bestücken.
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