RTE Sao Paulo - (www.emfis.com) - Das brasilianische Institut für Bergbau hat seine aktuelle Prognose für Investitionen in dem Sektor bis 2015 bekanntgegeben. Dies berichtet "Reuters".
Wie die Nachrichtenagentur mitteilte, habe das brasilianische nationale Institut für Bergbau Ibram seinen Forecast bis 2015 in einem Gespräch dargelegt. Demnach würden in den anstehenden 4 Jahren in dem Bereich Aufwendungen von 68,5 Milliarden USD getätigt werden. Dabei fielen einige Konzerne und Projekte auf.
Der weltgrößte Eisenerzproduzent Vale sei denn auch der größte Investor mit allein drei Milliarden-Projekten mit einem Volumen von 15,7 Milliarden USD. Bei allen dreien handele es sich um Projekte im Bereich Eisenerz, nämlich Minenerweiterungen und Ausbau der Infrastruktur.
Der Rohstoffkonzern Anglo American beabsichtige, in dem betrachteten Zeitraum 4,3 Milliarden USD in eine Nickelmine zu investieren. Zudem wolle der Konzern zusammen mit Anglo Ferrous 3,2 Milliarden USD für zwei Eisenerzminen aufwenden. Das lokale Kaliunternehmen Potassio do Brasil werde 2,5 Milliarden USD in den Ausbau seiner Assets stecken.
Steter Anstieg der Aufwendungen
Im letzten Jahr hatte Ibram noch 62 Milliarden USD an Investitionen vorhergesagt bis 2014. Es wird aktuell davon ausgegangen, daß weitere Steigerungen folgen werden.
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