Peking - (www.emfis.com) - Die chinesischen staatlichen Stellen planen für die nächsten Jahre hohe Investitionen in Eisenerzvorkommen.
Wie die Chinesische Eisen- und Stahlvereinigung mitteilte, habe sie Pläne, in den anstehenden vier Jahren verstärkt in ausländische Lagerstätten des Rohstoffes zu investieren. Ziel sei es, die Abhängigkeit von den drei Weltmarktführern Vale, BHP Billiton und Rio Tinto zu verringern. So habe China in 2010 über 62% des benötigten Eisenerzes aus Australien, Brasilien und Indien importieren müssen. Der Importanteil chinesischer Firmen mit eigenem Eisenerz habe dabei unter 10% gelegen.
Ambitionierte Ziele der Chinesen
Zur Lösung des Problems beabsichtige die Vereinigung, verstärkt im Ausland Eisenerzvorkommen aufzukaufen. In den nächsten 5-10 Jahren solle so der Anteil der Importe, die sich bereits in chinesischem Besitz befinden, auf 50% erhöht werden.
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