RTE Melbourne - (www.emfis.com) - Die Gewerkschaften drohen mit Ausweitung der temporären Arbeitsniederlegungen in den australischen Kohleminen von BHP Billiton.
Wie ein Gewerkschaftsvertreter erklärte, würden Maßnahmen für weitergehende Streiks geprüft. Beinahe dreitausend Minenarbeiter würden sich bereits an den derzeitigen vorübergehenden Stillegungen der Kohleminen beteiligen. Eine erhebliche Ausweitung des Arbeitskampfes sei denkbar. Die sieben betroffenen Minen befänden sich im Osten Australiens. In allen Fällen sei Mitsubishi Partner von BHP. Die Arbeitnehmervertreter kämpften für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, und unter anderem für weniger Überstunden.
Bereits im Juni Arbeitsniederlegungen
Auch letzten Monat gab es bereits diverse Arbeitsniederlegungen durch etwa zweitausendachthundert Angestellte der Minen. Diese seien allerdings lediglich stundenweise erfolgt. Die jetzigen Maßnahmen sollten deutlicher zeigen, wie ernst es der Gewerkschaft sei.
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