RTE Mumbai - (www.emfis.de) - Der indische Windturbinen-Hersteller Suzlon rechnet damit, dass die Offshore-Energiegewinnung in Frankreich, Deutschland und Großbritannien drastisch zulegen wird. Davon dürfte vor allem die deutsche Tochtergesellschaft REpower profitieren.
Wie jetzt bekannt wurde, wird sich Suzlon an einer Ausschreibung für eine 10-Milliarden-Euro-schwere Windfarm in Frankreich beteiligen. Das Unternehmen schätzt, dass Europas Offshore-Markt in den nächsten fünf Jahren um jeweils 40 Prozent pro Jahr wachsen wird. Dies sei eine günstige Ausgangslage für die deutsche Tochter REpower, die eine der wenigen etablierten Firmen mit der nötigen Expertise bei der Offshore-Technik sei.
Zukunftsaussichten in den Emerging Markets durchwachsen
Allerdings hat es Suzlon bislang nicht geschafft, auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. Internationale Konzerne haben dort einen schweren Stand gegenüber den heimischen Unternehmen, die vor allem mit niedrigen Preisen punkten.
In Indien, dem weltweit drittgrößten Markt für Windkraft nach den USA und China, will Suzlon aber seinen 50-prozentigen Marktanteil halten. Suzlon rechnet damit, dass der indische Markt in den nächsten fünf Jahren jeweils 30 bis 40 Prozent pro Jahr zulegen wird. Allerdings wurden zuletzt Befürchtungen laut, dass die Nachfrage in Indien zusammenbrechen wird, wenn die Steuervergünstigungen für regenerative Energieträger im nächsten Jahr ausläuft.
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