RTE Düsseldorf - (www.emfis.com) - E.ON und die russische Gazprom verhandeln weiterhin über eine Reduzierung der Preise für die Erdgaslieferungen aus Russland.
Wie unternehmensnahe Kreise berichteten, befinden sich der deutsche Energieriese und der russische Öl- und Gaskonzern immer noch in Verhandlungen. Eine Einigung sei nicht in Sichtweite. E.ON möchte eine Preisreduzierung für die Erdgaslieferungen von Gazprom durchsetzen. Dabei berufe sich der deutsche Versorger auf die gesunkenen Weltmarktpreise. E.ON argumentiert, die höheren Preise nicht mehr an die Kunden weitergeben zu können, und daher Verluste in diesem Bereich zu machen. Gazprom dagegen bestehe auf der Einhaltung der vertraglich vereinbarten Preise.
Einigung erst vor einem Schiedsgericht?
Sollte weiterhin keine Einigung zwischen den beiden Konzernen erzielt werden können, bleibe der Gang vor ein Schiedsgericht. Dieser Schritt könne dann eventuell im Herbst eine Lösung bringen.
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