RTE Peking - (www.emfis.com) - Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy hat anscheinend keine Probleme mit den sinkenden Preisen für Solarpanels. Diese Entwicklung sei sogar gesund für die Branche.
Gegenüber Bloomberg erklärte Yinglis Chef Miao Liansheng, dass sinkende Gewinnspannen eine positive Entwicklung für die Solarindustrie sei, da der Absatz durch fallende Preise eher zulege. Der Preisdruck werde immer mehr Leute dazu bringen, auf Solarstrom zu setzen.
Auch Finanzchef Li Zongwei bekräftigte, dass Yingli bereits jetzt gespannt erwarte, was nach dem Preisabschwung passiere. Das Unternehmen sei jedenfalls bestens gerüstet, diese Flaute zu überstehen. Aufgrund der hohen Kosten ist derzeit jedoch nicht geplant, in der nahen Zukunft in die Produktion von Dünnschichtzellen einzusteigen.
Weitere Kapazitätserweiterungen geplant
Obwohl Brancheninsider erwarten, dass die weltweite Fertigungskapazität für Solarzellen in diesem Jahr die Nachfrage möglicherweise um mehr als das Doppelte übertreffen wird, setzt Yingli unbeirrt seinen Wachstumskurs fort und baut die Fertigungskapazitäten aus. Etwa ein Fünftel des dazu benötigten Kapitals kommt dabei von der China Development Bank, die Pekings Wirtschaftsförderpolitik umsetzt.
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