RTE Peking - (www.emfis.com) - Auf der Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Quartalszahlen hat der Präsident der PetroChina mitgeteilt, dass man in den nächsten zehn Jahren massiv in den Aufbau von Beteiligungen im Ausland investieren wolle. Unternehmenschef Zhou Jiping sagte, dass man Projekte in Zentralasien, im Nahen Osten, Afrika, Amerika und dem Asien-Pazifik-Raum im Auge habe.
Zhou führte aus, dass für solche Investitionen bis zum Jahr 2020 60 Mrd. USD bereit stehen würden. Außerdem solle die Kooperation mit Staatsunternehmen in Venezuela, Irak, Kasachstan, Russland und dem Tschad ausgeweitet werden. Aber auch die Zusammenarbeit mit führenden privaten Konzernen wie Chevron, Shell und BP stehe weiterhin weit oben auf der Agenda.
Allein in diesem Jahr hat PetroChina knapp 5 Mrd. USD für Übernahmen in Kanada und Australien ausgegeben.
Der Grund für den starken Expansionswillen PetroChinas liegt auch im schwächelnden heimischen Geschäft. Die Zentralregierung bremst die Steigerung der Preise für Brennstoffe im Land, um die Inflation im Griff halten zu können. So ist in diesem Jahr der Preis für Brennstoffe bisher nur einmal angehoben worden, im vergangenen Jahr wurden fünf Preiskorrekturen durchgeführt.
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RTE Peking - (www.emfis.com) - Auf der Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Quartalszahlen hat der Präsident der PetroChina mitgeteilt, dass man in den nächsten zehn Jahren massiv in den Aufbau von Beteiligungen im Ausland investieren wolle. Unternehmenschef Zhou Jiping sagte, dass man Projekte in Zentralasien, im Nahen Osten, Afrika, Amerika und dem Asien-Pazifik-Raum im Auge habe. 
