RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die jüngste Rallye des US-Dollars hatte dem Goldpreis stark zugesetzt, aber wie sich jetzt schon andeutet, könnte sich das Blatt bereits wieder gewendet haben. Nicht nur der Goldpreis sondern insbesondere auch Goldminenaktien könnten unmittelbar vor einem deutlichen Aufschwung stehen, meinen die Analysten von Raymond James.
In den letzten Wochen hat der Greenback, insbesondere im Vergleich mit der europäischen Gemeinschaftswährung, die unter der dramatischen Finanzlage Griechenlands leidet, bemerkenswerte Stärke. Mit einem Anstieg von ungefähr 8 Prozent hat sich die US-Währung auf kosten des Goldes, das um 11 Prozent fiel, für die Anleger zum "Sicheren Hafen" entwickelt. Goldminenaktien sind in diesem Zeitraum sogar um rund 22 Prozent nach unten gegangen.
Nach Aussage der Experten von Raymond James hat es seit Ausbruch der Finanzkrise 2007 drei ähnliche Dollar-Rallyes gegeben. Im Durchschnitt stieg der Greenback dabei um 13 Prozent, während der Goldpreis 9 Prozent einbüßte und Goldaktien 28 Prozent verloren. Im Anschluss an diese Rallyes allerdings fiel der US-Dollar um durchschnittlich 9 Prozent, während Gold 11 Prozent anstieg und Goldaktien sogar 37 Prozent gewannen.
Natürlich, so die Experten, könne die Performance der Vergangenheit nicht eins zu eins auf die Zukunft übertragen werden, man wolle aber doch darauf hinweisen, dass die letzten drei Goldrallyes sich als exzellenter Einstiegspunkt in Goldaktien erwiesen hätten. Diese seien zudem mehr als drei Mal so stark gestiegen wie das gelbe Metall selbst. Vor allem Aktien, die auf Grund des gesunkenen Goldpreises besonders stark gefallen waren, sollten nach Ansicht von Raymond James auf Grund ihrer unterdurchschnittlichen Entwicklung Kaufinteresse auf sich ziehen.
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