Die sambische Tochtergesellschaft von Equinox Minerals Ltd. plant eine Produktionssteigerung von erwarteten 110.000 t in 2009 auf 170.000 t Kupfer in 2010. Im dritten Quartal 2009 war die Produktion von 24.000 auf 28.000 t gestiegen. Das Produktionsziel für 2009 musste nach dem um fünf Monate verzögerten Produktionsbeginn in einer der größten offenen Gruben Afrikas und nach weiteren Zwischenfällen von ursprünglich 170.000 auf 110.000 t gesenkt werden.
Generaldirektor Adam Wright sagte, das Unternehmen werde die Stückkosten senken, indem man die Produktion zur vollen Kapazität bringt. Er machte keine Angaben zur derzeitigen Kapazität von Lumwana. Bislang sei die Produktion kontinuierlich gestiegen; bei voller Leistung und höchster Effizienz könnte Lumwana zu einer der größten Minen der Welt entwickelt werden.
Lumwana Mining kündigte zudem den möglichen Bau einer Urananlage an. Derzeit wird Material aus der Mulundwe Grube auf Halde verbracht und man erwägt den Bau einer Uran-Verarbeitungsanlage. Eine Machbarkeitsstudie ist abgeschlossen; das Ziel dabei war die mögliche Verarbeitung von Uranmineralisierung aus den Randzonen der Lumwana Kupfergrube (diskrete und hohe Gehalte) vor Ort.
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