Rund 104 Minen sind in Südafrika illegal in Betrieb, da sie keine Wasserlizenzen vorweisen können, so die Behörde für Wasser und Umweltangelegenheiten. Ministerin Buyelwa Sonjica sagte, man werde mit der Bergbaubehörde zusammenarbeiten, um die Angelegenheit regeln zu können. Die Behörde habe ein Regelwerk erstellt, das den Minenbetreibern die Beantragung einer Wasserlizenz erleichtern soll. Somit will man verhindern, dass Unternehmen Abbaurechte als vollständige Genehmigungen - inklusive Wasserlizenzen - erachten. Man wolle erreichen, dass Wasserlizenzen erteilt werden, bevor der Abbau beginnt.
Gareth Morgan, Mitglied der Demokratischen Allianz, fordert hingegen schnelleres Handeln, da die Anträge für Minenlizenzen stetig zunehmen. Niemand solle in Südafrika ohne eine gültige Wasserlizenz Bergbau betreiben dürfen. Solange keine Lizenz beantragt wurde oder nicht alle Informationen vorliegen, sollte der Betrieb eingestellt werden.
Die größte Sorge ist laut Morgan die mangelnde Zusammenarbeit zwischen den beiden Behörden. Er habe um eine klare und übersichtliche zeitliche Begrenzung gebeten, in der alle 104 Minen die Lizenz erhalten müssen. Geschieht dies nicht, wird der Betrieb eingestellt.
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