RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Da auch die zusätzlich anfallende Goldproduktion deutlich gesteigert werden konnte - wenn auch auf niedrigerem Niveau um 73 Prozent auf 2.481 Unzen - stieg die Produktion in Unzen Silber-Äquivalent um 30 Prozent gegenüber 2008 auf jetzt 783.218 Unzen. Basismetalle werden bei Endeavour nicht in diese Rechnung mit einbezogen.
Kein Wunder, dass Bradford Cooke, Chairman und CEO (Chief Executive Officer) mit dem ersten Quartal dieses Jahres zufrieden ist. Nachdem man Ende des vergangenen Jahres auf Grund des niedrigen Silberpreises die Produktion noch eingeschränkt hatte, will Endeavour nun, da die Preise sich wieder etwas erholt haben und jüngst eine Finanzierung abgeschlossen werden konnte, die notwendigen Investitionen vornehmen, um die Produktion auch im Gesamtjahr um 20 Prozent zu steigern, so Cooke weiter.
Dann, Ende 2009, will Endeavour Silver zwischen 2,7 und 2,9 Millionen Unzen produziert haben. Allerdings wird sich diese Steigerung wohl hauptsächlich im zweiten Quartal einstellen, wenn drei neue Minen, die sich derzeit in der Entwicklungsphase befinden, in Produktion gehen.
Wir sehen es als sehr positiv an, dass Endeavour Silver, so scheint es, seine Produktionsziele im Plan erreicht. Wenn die Produktionserweiterung ebenfalls wie geplant gelingt, und die Cash-Kosten, wie vom Unternehmen erwartet wird, bei 7,50 Dollar liegen, sollte für Unternehmen und Aktie einiges möglich sein. Vor allem natürlich dann, wenn der Silberpreis, wie einige Experten voraussagen, bis Ende des Jahres tatsächlich wieder an die Marke von 16 Dollar pro Unze heran kommen sollte.
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