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Commodities Weekly: Marktkommentar

10.01.2014 | 16:18 Uhr | Klumpp, Frank, LBBW
Strategie:

Nach dem schwachen Rohstoffjahr 2013 startete das Jahr 2014 in den meisten Sektoren ebenfalls mit Minuszeichen. Insgesamt erwarten wir für das Gesamtjahr eine divergente Entwicklung: Während die Energiepreise aufgrund der komfortablen Angebotslage nachgeben dürften, sehen wir für Basismetalle aufgrund der erfreulichen konjunkturellen Lage Potential für Preissteigerungen. Unter den Edelmetallen dürften die weißen Metalle Chancen bieten.


Performance:

Der schwache Start ins Jahr spiegelt sich in den gängigen Benchmarkindizes wider. Dabei hielt sich der LBBW Rohstoffe Top Ten Index noch recht wacker. Der marktneutrale LBBW Rohstoffe Long Short In-dex profitierte vor allem von Basiseffekten und konnte die Verluste vom Dezember teilweise wettmachen.


Energie:

Hoffnungen auf eine Entspannung der Lage in Libyen sowie eine geringe Nachfrage nach Diesel und Benzin aufgrund der extremen Witterung in den USA drückten auf die Ölpreise. Rund 70 Mio. Menschen in den betroffenen Gebieten dürften ihr Fahrzeug weniger als üblich bewegt haben, was sich entsprechend in den Lagerstatistiken des DOE bemerkbar machte. Besonders volatil zeigte sich aufgrund der Witterung der Preis von US Natural Gas.


Edelmetalle:

Nach einem aus Anlegersicht verheeren-den Jahresabschluss 2013 starteten die Edelmetalle freundlich in den Januar. Gold und Silber liegen leicht vorne, Platin und Palladium legten um mehr als 4% beziehungsweise 3% zu. An den Fundamentaldaten hat sich allerdings wenig geändert.

Nach wie vor sehen wir die größte Wahrscheinlichkeit für Preissteigerungen bei Platin und Palladium, die 2014 von der Automobilkonjunktur und Angebotsverknappungen profitierten sollten. Gold dürfte weiter leicht nachgeben. Allerdings haben sich die Chancen für höhere Goldexporte nach Indien erhöht. Silber nimmt sozusagen eine Mittelposition ein und dürfte leicht zulegen.


Basismetalle:

Die Basismetalle sind mit Verlusten in das Jahr 2014 gestartet. So verzeichnet der LME-Index für die ersten sechs Handelstage des neuen Jahres ein Minus von 3,2%. Mit der Frage, inwieweit das für kommende Woche avisierte Exportverbot für Metallerze tatsächlich in Kraft tritt, blicken die Märkte derzeit gespannt nach Indonesien.


© Frank Klumpp, CFA
Commodity Research

Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart



Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihren Anlageberater.
 
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