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Agrarrohstoff-Experte: "Weitere Anstiege von über 40 Prozent"

23.07.2012 | 16:15 Uhr | DAF
Die Preise für Agrarrohstoffe gehen heute durch die Decke. Weizen notiert so hoch wie schon lange nicht mehr. Mais hat ebenfalls das Rekordhoch von Juli 2008 geknackt. Jetzt könnte die Dürre in den USA sogar noch das ganze Jahr über andauern. Die Ernteerwartungen sinken jeden Tag mehr. Über die weitere Entwicklung an den Agrar-Rohstoffmärkten und wie Anleger am Preisboom partizipieren können - darüber sprechen wir mit Börsenbauer Johann Schmalhofer.

Das Wetter in den USA treibt im Moment die Getreidepreise in ungeahnte Höhen. Die Pflanzen sind in einem so schlechten Zustand wie seit 1988 nicht mehr. Mehr als ein Drittel der Maispflanzen ist bereits verdorrt. Der meistgehandelte Maiskontrakt hat daher das bisherige Rekordhoch von Juli 2008 bei 799 US-Cent je Scheffel bereits überschritten, notiert über 815 Cent. Weizen ist mit knapp 940 US-Cent je Scheffel so teuer wie zuletzt im August 2008. "Kurz- bis mittelfristig steht der Weizenpreis unter enormem fundamentalen Aufwärtsdruck. Vor allem durch die immer neuen Hiobsbotschaften aus den USA.

Aber auch aus dem russischen Agrarministerium ist zu hören, dass die Ertragserwartungen bei Getreide nicht erfüllt werden," erklärt Börsenbauer Schmalhofer. Auch in Russland fehlen 10 Millionen Tonnen. Rohstoffhändler und Rohstoffverbraucher decken sich momentan mit Getreide ein. Die Folge - Preissprünge wie wir sie gerade sehen.

"Fundamental wird der Markt weiter nach oben getrieben. Betrachtet man den Markt aus Sicht der technischen Finanzanalyse, so ist der Markt deutlich überkauft," so Schmalhofer. Bezogen auf die Zeit sei der Markt zu schnell gestiegen ...

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