Der Schweizer Fondsmanager hat sich erneut zur Entwicklung des Goldes geäußert. Mehrfach hat der Herausgeber des "Gloom Boom & Doom Reports" bereits betont, dass die Menschen im Falle einer neuen Krise vermehrt Edelmetall kaufen werden.
In einem Interview mit "The Daily Crux" gab Faber zu verstehen, dass die USA über kurz oder lang vermehrt Geld drucken müssten. Dabei bezieht er sich vor allem auf die extrem hohe Verschuldung des Landes. An diesem Punkt werde das Vertrauen in den Dollar erschüttert. Er sei sich zwar nicht sicher, wie sich die Investoren gegenüber anderen Währungen verhalten werden, rechne aber damit, dass auch das Vertrauen in diese leiden wird. Dann - so Faber - werden die Menschen ihr Heil in den Edelmetallen suchen.
Was die Preisentwicklung von Gold angeht, so schließt der Schweizer einen vorübergehenden Rückgang auf 950 -1.000 USD nicht aus. Er glaubt jedoch, dass die Chinesen bei einem Preis von unter 1.050 USD kaufen werden. Seiner Meinung nach wartet China auf einen fallenden Kurs.
Faber sei jedenfalls sehr froh, physisches Gold zu besitzen und werde es keinesfalls verkaufen. Schon gar nicht angesichts der mit "Clowns" wie Ben Bernanke, Larry Summers, Tim Geithner usw. besetzten Regierung.
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