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BMO Capital: Positiver Ausblick zu den Rohstoffpreisen

27.07.2009 | 14:44 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Eine stabilere Kreditvergabe und aggressive Käufe aus China haben dafür gesorgt, dass die Lage im Rohstoffsektor sich in den letzten Wochen und Monaten verbessert hat. Und nun geben die Experten von BMO Capital Markets und Scotia Economics einen positiven Ausblick auch für die kommenden Monate.

Die Aussicht auf eine Nachfragesteigerung sowie der bisherige Rückgang der Investitionen im Minensektor auf Grund der Finanz- und Wirtschaftskrise - und damit sinkende Exploration, Förderung und Produktion - sollten dafür sorgen, dass die Rohstoffpreise im kommenden Jahr und auch danach weiter steigen, meinen die Analysten von BMO. Sie hoben ihre Prognose für einige Basismetalle für das laufende Jahr an. Darunter Kupfer (+8,4 Prozent auf 2,09 USD pro Pfund), Zink (+5,4 Prozent auf 0,69 USD pro Pfund) und Blei (+14,5 Prozent auf 0,69 USD je Pfund).

Dennoch warnt BMO, dass die Industrie außerhalb Chinas immer noch recht schwach sei und es Bedenken über die Geschwindigkeit der Erholung in den USA gebe. Das bedeute, dass die Rohstoffrallye kurzfristig zum Erliegen kommen könnte. Eine eventuelle Korrektur sollte nach Meinung der Experten aber moderat ausfallen.

In Hinblick auf die Entwicklung in den USA sehen aber die Analysten von Scotia positive Ansätze. Zwar sei die Industrieaktivität in den Vereinigten Staaten im Juni ausgesprochen schwach ausgefallen - -13,6 Prozent im Jahresvergleich - doch könne eine bevorstehende Steigerung der Automobilbauten im dritten Quartal zu einem möglichen Turnaround beitragen. Schließlich werde Chrysler die Produktion wieder aufnehmen und auch GM den Ausstoß wieder erhöhen. Die Experten erwarten, dass die Automobilproduktion vom einen Quartal zum nächsten um 50 Prozent ansteigt.

Zudem rechnen sie damit, dass an den Finanzmärkten ab dem dritten Quartal verstärkt von einer moderaten Erholung der US-Stahlnachfrage ausgegangen wird. Was ein gutes Zeichen für die weltweiten Metallmärkte sei.
 
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