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ETF-Action: Gold stabilisiert sich auf hohem Niveau

23.03.2009 | 11:00 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Nach der zwischenzeitlichen Erholung der Märkte in der vergangenen Woche, wurde der Goldpreis schnell bis auf unter 900 Dollar durchgereicht. Doch Fed-Chef Ben Bernanke sorgte wieder für Auftrieb. Nun führen unter anderem die Käufe der großen Gold-ETFs dazu, dass sich der Goldpreis scheinbar auf hohem Niveau stabilisiert.

War der Goldpreis in der vergangenen Woche, bevor der Billionen-Dollar-Plan von Fed-Chef Bernanke bekannt wurde, noch unter Druck geraten, so zeichnen sich aktuell weitere Preissteigerungen ab. Offenbar sehen immer mehr Anleger in dem gelben Metall doch einen sicheren Hafen. Auch wenn nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen der Weltbörsen schon wieder spekuliert wurde, dass Preissteigerungen auf Grund dieser traditionellen Rolle des Goldes nicht mehr zu erwarten seien ...

Doch die Befürchtung, dass die Pläne der US-Notenbank, so genannte toxische Wertpapiere und Schulden im Wert von 1 Billion Dollar vom Markt zu nehmen, nach Abklingen der Finanzkrise einen starken Inflationsdruck erzeugen, führt zu einer erneut starken Nachfrage. Das zeigt sich auch im beständigen Anstieg der Goldvorräte der großen ETFs, die ihre Papiere mit physischem Gold unterlegen. So hat beispielsweise der größte mit Gold unterlegte Exchange Traded Fund der Welt, der SPDR Gold Trust, gemeldet, dass seine physischen Vorräte am 20. März ein Rekordvolumen von rund 1.115 Tonnen erreichten - eine Steigerung von einem Prozent gegenüber dem Vortag.

Goldkäufe durch EFTs haben allgemein angezogen, seit die Fed ihren Plan am vergangenen Mittwoch bekannt gab und damit den Dollar unter Druck setzte. Allein der SPDR hat seit Mittwoch 45,55 Tonnen Gold erworben, was mit dazu geführt hat, dass der Goldpreis in der vergangenen Woche um 2,6 Prozent gestiegen ist. Der größte Wochengewinn seit der Woche zum 20. Februar, als der Goldpreis kurzfristig auf mehr als 1.000 Dollar pro Woche stieg.
 
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