West Australian Metals Ltd.: Uraninit-Funde in der Phillipus-Zone im Marenica-Uran-Projekt in Namibia

Die mineralogischen Untersuchungen fanden im Anschluss an eine erste im Mai 2008 durchgeführte und erfolgreich verlaufene Testbohrung in der 1500 - 2000 m langen Phillipus-Zone statt (vergleiche auch ASX-Börsenmeldungen vom 30. Mai 2008 und 26. Juni 2008 auf www.wametals.com.au).
Die Bedeutung der Uraninit-Funde lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Uraninit ist ein Uranoxid, dessen Gewicht zu 88% aus Uran besteht und damit das Mineral mit dem höchsten Urananteil darstellt.
• Nach Ablösung vom Muttergestein lässt sich Uraninit leicht zu einem marktfähigen Uranprodukt verarbeiten, d.h. Uraninit ist ein nicht refraktäres Mineral.
• Im 700 km² großen Lizenzgebiet Marenica, wo Geologen von WME auch noch andere Alaskit-Bereiche kartiert haben, erhöht sich durch das Auftreten von Uraninit somit die Chance beträchtlich, noch weitere Funde dieser Art im zu lokalisieren.
• Nach Kenntnis von WME ist die Phillipus-Zone die erste Fundstätte in diesem Teil der geologischen Provinz Damara in Namibia, wo uranhältiger Alaskit gefunden wurde.
AMMTEC, ein führendes metallurgisches Labor in Perth/ West Australien, hat mineralogische Untersuchungen einschließlich QEMSCAN (mineralogische Partikelanalyse) und SMS (spezifische Suche nach Mineralien) durchgeführt. Für die Untersuchung wurden vier repräsentative Alaskit-Proben aus der ersten RC-Bohrung in der Phillipus-Zone herangezogen. Die Untersuchungen haben folgendes ergeben:
• Alle Proben enthielten Uranmineral.
• Der überwiegende Anteil (durchschnittlich 92%) des in allen Proben gemessenen Urans ist im Uraninit enthalten, während der übrige Urananteil aus Coffinit (ein Uransilikat) besteht.
Das Unternehmen ist von den Ergebnissen dieser ersten Untersuchungen und vor allem von der Tatsache, dass Uraninit dabei das wichtigste Uranmineral darstellt, sehr ermutigt.
Wie bereits am 8. Juli 2008 in einer Pressemeldung an die australische Börse ASX verlautbart, finden derzeit Folgebohrung statt, um die Phillipus-Zone entlang des Streichens und in eine vertikale Tiefe von mind. 200 m genauer zu untersuchen. Weitere Ergebnisse werden voraussichtlich in Kürze veröffentlicht.
Mit freundlichen Grüßen
Leon Reisgys
Technischer Leiter und Amtierender CEO
Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen zu den Explorationsergebnissen wurden von Leon Reisgys, FAusIMM und technischer Leiter der West Australian Metals Ltd., zusammengestellt. Hr. Reisgys hat ausreichend Erfahrung, was die Art der betreffenden Mineralisierung und Lagerstätte sowie die Tätigkeit betrifft, über die er als kompetente Person gemäß dem Australian Code for Reporting Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves in der Ausgabe 2004 berichtet. Hr. Reisgys stimmt zu, dass die von ihm zusammengestellten Informationen in der jeweils zutreffenden Form und dem entsprechenden Zusammenhang in diesen Bericht aufgenommen werden.
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