Eine Angebotsschwemme sondergleichen und eine zerstrittene Opec, die auf Teufel komm raus fördert - ein Drama für die Ölpreise. Wird das 2016 besser, Michael Blumenroth von der Deutschen Bank?
"Das Research unseres Hauses erwartet erst im Laufe des Jahres 2016 steigende Ölpreise.", sagt Michael Blumenroth von der Deutschen Bank. Ein Problem für den Ölmarkt sei weiterhin die Angebotsschwemme (Saudi Arabien bietet für den Januar Öl mit einem Preisabschlag in die USA an) und das potentiell höhere Angebot aus den USA, das auf den Markt drängen könnte, sobald der Ölpreis wieder steigen würde.
Bei den derzeitigen Preisen erwartet unser Haus allerdings einen Rückgang der US-Produktion um mindestens 600 t Barrel/Tag, der bei niedrigeren Preisen auch noch höher werden könnte. Anleger sollten abwarten, bis die Ölpreise einen Boden gefunden haben. Dann wären Inline-Optionsscheine oder Faktor-Zertifikate eine Möglichkeit - mehr hier.
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