Die Ratingagentur S&P hat das Langfrist-Rating des Salz- und Düngemittelhersteller von "BBB+" auf "BBB" gesenkt. Dies wird mit erwarteten niedrigen Kalipreisen in den nächsten Jahren begründet. Markus Bussler vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR schätzt die Lage im Interview genauer ein.
Die Aktie von K+S wird erneut abgestraft. Die Abstufung der Ratingagentur belastet das Papier. Für Bussler eine logische Reaktion der Aktie: "Es ist nun die zweite Ratingagentur die den Konzern abstuft. Auch dass der Ausblick negativ ist, stört den Markt. Ebenso die mögliche Anleihe zur Finanzierung des Legacy-Projekts". Dies könnte auch noch nicht das Ende der Fahnenstange sein, Bussler kann sich durchaus vorstellen, dass S&P nochmals senken könnte.
Dem investierten Anleger empfiehlt er zu agieren: "Man sollte einen Stop bei 18 Euro setzen. Wenn es darunter geht, sieht es düster aus". Jemandem der unbedingt investieren möchte, gibt er folgenden Tipp mit auf den Weg: "In so einer Situation würde ich prozyklisch agieren. Wenn wir über 23,70 Euro steigen würde ich mit Aussicht auf einen Sprung auf 26 Euro einsteigen".
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!