Zugegeben: Ein Rohstoff im klassischen Sinne mag Strom nicht sein. Dafür braucht man sich bei elektrischer Energie nicht die geringsten Nachfrage-Sorgen zu machen. Laut einer aktuellen Studie des Siemens-Konzerns soll der globale Bedarf an Elektrizität in den kommenden Jahrzehnten um knapp drei Prozent jährlich zunehmen.
2030 dürften die Erden-Bürger daher 50 Prozent mehr Strom verbrauchen als jetzt. Dadurch könnte der CO²-Ausstoß um ein Viertel zunehmen, es sei denn, man steuert offensiv entgegen.
Gas statt Kohle!
Eine mögliche Lösung wäre der weitgehende Ersatz von Kohle- durch Gas-Kraftwerke. So ließen sich die Kohlendioxid-Emissionen sogar um etwa fünf Prozent senken. Natürlich ist die vollständige Substitution von Kohle durch Gas allein schon unter wirtschaftlichen Aspekten bloßes Wunschdenken. Aber zumindest veraltete Kohle-Kraftwerke abzuschalten entlastet nicht nur die Umwelt sondern führt auch zu billigerem Strom, wie die USA bewiesen haben.
Spar-Potenzial bei Öko-Strom ausgemacht!
Außerdem belegt die Studie, dass der Ausbau Regenerativer Energie nicht automatisch zu einer besseren Klima-Bilanz führt. Das untermauern die gestiegenen CO²-Emissionen in Deutschland. Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine Optimierung der Standorte. Fotovoltaik-Anlagen sollten daher vornehmlich im sonnigen Süden und Wind-Krafträder im windigen Norden Europas errichtet werden. Auf diese Weise könnte man bis 2030 ganze 45 Milliarden Euro beim Ausbau der Erneuerbaren Energie einsparen, ohne die Strom-Versorgung der Bevölkerung ernsthaft zu gefährden.
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