Moskau - (www.emfis.com) - Der russische Rohstoffkonzern Gazprom befolgt neues EU-Recht und umgeht damit Kontrollen.
Wie lokale Medien mitteilten, habe die Firma sich zur Umsiedlung diverser Tätigkeiten aus Ländern Westeuropas in den Alpenstaat entschieden. Da ab 2013 sowieso der Verkauf von dem Transport des Energieträgers geschäftlich getrennt werden müssten, nutze der Konzern die Gelegenheit und nehme einige Tätigkeitsbereiche aus dem Zugriffsgebiet der EU-Kommission heraus. Welche diese konkret seien wurde nicht mitgeteilt. Aber wahrscheinlich würden sich dort Bereiche finden lassen, die derzeit Gegenstand von Untersuchungen zu Manipulationsvorwürfen bei der Preisgestaltung seien.
Endlich Ruhe in der Schweiz?
Wie weiter mitgeteilt wurde, wäre Gazprom bei dieser Gestaltung vorläufig bei den Ermittlungen der EU aus dem Schneider. In der Schweiz gebe es derzeit keine Möglichkeit für die EU, um Untersuchungen gegen den Konzern durchzuführen.
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