Johannesburg - (www.emfis.com) -Der südafrikanische Energiekonzern PetroSA kämpft weiter für die Errichtung eines neuen Verarbeitungskomplexes. Die Kritik wächst aber.
Wie lokale Medien mitteilten, rühre die Firma derzeit erneut laut die Werbetrommel bei den verantwortlichen Stellen und Personen zur Erlangung der Baugenehmigung. Die geplante Raffinerie mit einer täglichen Kapazität von bis zu vierhunderttausend Barrel Öl würde geschätzte 8,6 Milliarden Euro kosten und dem Land kräftig weiterhelfen. Experten halten dagegen, dass die Infrastruktur in der für die Errichtung vorgesehenen Region ungenügend sei. So fehle eine weitere Pipeline um genügend Öl transportieren zu können. Auch seien die derzeitigen Hafenanlagen nicht für die geplanten Volumen geeignet. Diese Faktoren seien bei der Budgetierung unberücksichtigt geblieben.
Es könnten Überkapazitäten entstehen
Wie weiter mitgeteilt wurde, würde sich auch aus anderer Ecke Widerstand melden. Andere bereits existente Raffinerien hätten Befürchtungen geäussert, dass die neue Anlage ihnen Geschäft abnehmen könnte. Dadurch müssten Mitarbeiter entlassen werden.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!