Moskau - (www.emfis.com) - Die russische Regierung erwägt die Anpassung von Steuersätzen für die Ausfuhr des schwarzen Goldes aus bestimmten Förderregionen. Die Branche um Rosneft und Gazprom würde profitieren.
Wie lokale Medien mit Bezug auf das russische Energieministerium mitteilten, sollen Exportabgaben für Öl aus derzeit schwer und teuer zugänglichen Ölfördergebieten deutlich gesenkt werden. Vor allem Gebiete in Sibirien sollen durch die Massnahme weiter erschlossen werden. Hauptsächlich die nationalen Rohstoffgrosskonzerne um Rosneft und Gazprom würden profitieren können, da sie die Produktion in den abgelegenen Regionen sowieso erwägen würden. Zudem hätte dieser Kreis von Firmen auch die finanziellen Mittel für die Durchführung der dortigen Ölgewinnung. Die Regelung gelte nur für neue und sehr grosse Ölfelder.
Auch höhere Steuern im Visier
Wie weiter mitgeteilt wurde, denke die Regierung dabei auch an die Steuereinnahmen des Landes. Dabei ziehe sie die niedrigeren Einnahmen für die Förderung und Ausfuhr von Öl aus den schwer zugänglichen Regionen der Alternative der Nichtförderung mit Steuerausfall vor.
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