Calgary/ Hongkong - (www.emfis.com) - Die kanadischen offiziellen Stellen besprechen sich wegen der geplanten Übernahme des Ölsandproduzenten Nexen durch den chinesischen Energiekonzern CNOOC.
Wie lokale Medien mitteilten, sei mit dem formalen Procedere bei Firmenübernahmen dieses Kalibers begonnen worden. Dabei werde anscheinend, angesichts der in den nächsten zehn Jahren für die Entwicklung kanadischer Rohstofflagerstätten benötigten geschätzten rund 500 Milliarden USD, mit einem wohlwollenden Auge auf die Angelegenheit geblickt. Grundsätzlich sei daher finanzielle Power und ein Investor von der Grösse von CNOOC willkommen. Jedoch müsse auch auf die Kritiker und deren Argumente gegen den Verkauf von Nexen für etwa 15 Milliarden USD geachtet werden. Diese wollen sich demnach nicht derartige Konkurrenz in das eigene Land holen, wenn es nicht unbedingt notwendig sei.
Parallelen zu der Ablehnung bei Potash hinken deutlich
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei die Causa Nexen deutlich von der Kaufofferte bei Potash Corp durch BHP Billiton abzugrenzen. Denn Nexen sei einer von vielen Ölsandkonzernen in dem Land, während Potash zu den wenigen Kaliproduzenten des Landes gehöre und daher der Verkauf untersagt worden sei.
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