Teil 2: Die Übernahme des Bergbaukonzerns Xstrata durch den Rohstoffhändler Glencore entwickelt sich zum Poker. Der Deal sei nicht zwingend erforderlich, warnte Glencore-Chef Ivan Glasenberg. Damit erteilt Clencore dem Xstrata-Großaktionär Katar eine klare Absage. Denn der fordert eine höhere Abfindung. Mehr dazu in Börse Live.
Der weltgrößte Rohstoffhändler Glencore hält trotz eines Gewinneinbruchs an der geplanten 30-Milliarden-Dollar-Übernahme des Bergbauriesen Xstrata fest. Auch Widerstände gegen die geplante Fusion bei einigen Xstrata-Aktionären - vor allem seitens des Golfstaates Katar - könnten Glencore nicht von dem Vorhaben abbringen, sagte Konzernchef Ivan Glasenberg am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. "Dies ist keine feindliche Übernahme, sondern eine, die vom Konzernchef von Xstrata und seinen unabhängigen Direktoren voll unterstützt wird." Er betonte aber zugleich, dass ein Scheitern nicht das Ende der Welt sei. Es gehe "nicht um einen Deal, den man unbedingt machen muss".
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