RTE EMFIS.COM - Wien 30.11.2011 (www.emfis.com) - Der österreichische Ölfeld-Service-Dienstleister C.A.T. Oil gab kürzlich seine Zahlen für das dritte Quartal 2011 bekannt - und die waren alles andere als schlecht.
Der Umsatz der Franzosen stieg um 14,3 Prozent von 65,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 74,7 Millionen Euro an. Auch der Brutto-Gewinn konnte um deutliche 13,8 Prozent auf 18,9 Millionen Euro zulegen. Erreichte die EBITDA-Marge im dritten Quartal 2010 noch 25,4 Prozent, so bewegt sie sich nun bei 25,3 Prozent.
Auslastung auf Rekordniveau
Erfreuliche Nachrichten, aber dessen nicht genug: Die sehr gute Nachfrage nach Kerndienstleistungen bescherte C.A.T. Oil einen Auslastungsrekord: Die durchgeführten Aufträge des Konzerns legten um zehn Prozent zu. Alles in allem ist es gut gelaufen für die Österreicher und das gesetzte Jahresziel scheint in greifbarer Nähe zu sein: Das Unternehmen will in diesem Jahr einen Gesamtjahres-Umsatz in Höhe von 260 bis 270 Millionen Euro erreichen, die EBITDA-Marge soll so 21 bis 22 Prozent betragen. Dieses Vorhaben dürfte für den Konzern problemlos realisierbar sein.
Obwohl schon während des amerikanischen Goldrauschs vor allem diejenigen reich wurden, die Schaufel und andere Gerätschaften an die Glücksritter veräußert haben, scheint dieser Grundsatz bei C.A.T. Oil nicht zu gelten, wie der langfristige Kursverlauf verdeutlicht. Immerhin hat die Unterstützung bei vier Euro gehalten. Aber ob das allein als Kaufargument für die Aktie ausreicht, muss jeder Anleger selbst wissen.
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