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Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Kosten der Energiewende gefährden deutsche Wirtschaft / Ökostrom-Umlage sofort einfrieren

16.11.2011  |  DGAP
Der Ausbau erneuerbarer Energien kommt alle Stromverbraucher in den kommenden Jahren teuer zu stehen. Die großen Stromnetzbetreiber erwarten für 2013 eine Ökostrom-Umlage zwischen 3,66 und 4,74 Cent pro Kilowattstunde. Das geht aus deren Mittelfristprognose hervor. Kanzlerin Merkel ist nun gefordert ihr Versprechen zu halten. Demnach soll die Ökostrom-Umlage nicht über 3,5 Cent pro Kilowattstunde steigen.

'Subventionen für Ökostrom in Höhe von 3,6 Cent pro Kilowattstunde und mehr überschreiten die Zumutbarkeitsschwelle der deutschen Wirtschaft', stellt Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA, fest. 'Die Bundesregierung muss sie bei 2 Cent pro Kilowattstunde einfrieren', so Panitz weiter. Außerdem ist der Ausbau von Solar-Anlagen zum Stromerzeugen auf 1.000 Megawatt Leistung pro Jahr zu deckeln.


Ökostrom marktnäher fördern

Das Fördersystem des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bläht sich mit hohem Tempo auf. Vergangenes Jahr flossen den Ökostromerzeugern 7,5 Milliarden Euro zu. 2011 werden es rund 13 Milliarden Euro sein. Für 2016 werden 19 Milliarden Euro prognostiziert. Die Wirtschaftlichkeit von Ökostrom verbessert sich ständig. 'Das Heranführen erneuerbarer Energien an Markterfordernisse ist dringend nötig', fordert Manfred Panitz. 'Deren Ausbau darf nicht noch stärker zu Lasten aller Stromkunden gehen.'



Rückfragen bitte an:

Manfred Panitz
Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA)
Zeißstraße 72
30519 Hannover
Tel.: (0511) 98 48-110
Fax: (0511) 98 48-188
E-Mail: info@vea.de
Internet: www.vea.de
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