RTE Moskau - (www.emfis.com) - Die Verhandlungen zwischen dem russischen Energieriesen Gazprom und dem Energieminister Weißrusslands über die ausstehende Bezahlung von Gaslieferungen sind heute fortgesetzt worden. In den gestrigen Gesprächen wurde keine Einigung erzielt. Strittig ist insbesondere, wie lange Weißrussland die Zahlungen noch aussetzen kann und wie hoch die Vertragsstrafe ausfallen wird.
Weißrussland ist seinem Nachbarland für Gaslieferungen bislang 500 Millionen Dollar schuldig geblieben. Die ausstehenden Zahlungen beziehen sich auf Erdgas, das in der ersten Jahreshälfte 2007 geliefert worden ist. Die weißrussische Seite hat bereits erklärt, den Betrag vorerst weiter schuldig bleiben zu müssen und sich mit einer Vertragsstrafe grundsätzlich einverstanden erklärt.
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