RTE Chicago - (www.rohstoffe-go.de) - Die Bauern in den USA haben in dieser Saison deutlich weniger Fläche mit Sojabohnen bepflanzt, die Nutzfläche ist so klein wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Grund dafür ist Mais, der mit Rekordpreisen und einer hohen Nachfrage gute Einnahmen verspricht.
Am Freitag konnten die Soja-Futures zulegen nachdem bekannt wurden, dass die mit Sojabohnen bepflanzte Fläche gegenüber dem Jahr 2006 um 15% auf 64,1 Mio. Acres zurückgegangen ist. Der Juli-Future stieg um 40,25 Cents auf 8,50 USD/Bushel.
Gleichzeitig hat das USDA bekannt gegeben, dass die Maissaat in diesem Jahr auf dem höchsten Stand seit 1944 ist. Es wird geschätzt, dass rund 92,9 Mio. Acres mit Mais bepflanzt wurden. Dies entspräche einer Steigerung von 19%.
Der Juli-Mais Future fiel am Freitag um 10 Cents auf 3,295 USD/Bushel.
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