Melbourne - (www.emfis.com) - Der australische Bergbaukonzern
Rio Tinto verneinte Interesse an der Exploration von Pebble in Alaska im Übertagebergbau als offene Grube.
Wie der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Tom Albanese, mitteilte, lehne sein Konzern eine Beteiligung an derartigen Überlegungen ab. An einer Lösung im Untergagebau bestünde jedoch grundsätzlich die Möglichkeit der Umsetzung. Der Grund hierfür seien die massiven umweltbezogenen Probleme einer offenen Grube und auch bereits Proteste und Studien dagegen (EMFIS berichtete).
Pebble hat riesige Vorkommen an Gold und Kupfer
Das Projekt Pebble in Alaska ist eines weltgrößten Vorkommen an den genannten Metallen. Jedoch laufen Umweltaktivisten bereits Sturm gegen das Vorhaben an sich. Die Mine soll bis zu 350.000 Tonnen Kupfer und 600.000 Unzen Gold jährlich ergeben. Rio Tinto besitzt einen Anteil von etwa 19% an dem Projektpartner
Northern Dynasty Minerals, welcher das Projekt mit
Anglo American durchziehen möchte.