Vancouver, British Columbia, 29. September 2011. Great Panther Silver Limited (TSX: GPR; AMEX: GPL; WKN: A0Y H8Q) (das "Unternehmen") freut sich, aktuelle Informationen über das Diamantbohrprogramm auf dem zu 100% eigenen San-Ignacio-Minenprojekt des Unternehmens in Guanajuato, Mexiko, bekanntzugeben. Da in den ersten neun Bohrlöchern eine starke Varianz festgestellt wurde (
Unternehmensmeldung vom 24. Mai 2011) wurden die Prozeduren zur Qualitätssicherung ('QS') entscheidend verbessert, die Bohrlöcher ESI10-001 bis ESI11-009 wurden neu protokolliert und die mineralisierten Zonen wurden durch die Untersuchung von Viertelkernproben neu ausgewertet. Drei dieser früher vorgenommenen Bohrlöcher wurden als Duplikate neu gebohrt und ein Vergleich von Halb- und Viertelkernen aus den Löchern ESI11-010 bis 014 wurde bei einer Untersuchung der Zuverlässigkeit von Viertel-Kernproben abgeschlossen. Weiterhin wurden die Bohrlöcher ESI11-010 bis 024 unter Verwendung der strengeren Qualitätssicherungsprotokolle fertiggestellt. Zwar wurde durch die zusätzlich gebohrten Bohrlöcher deutlich, dass es bei dem San-Ignacio-Minenprojekt tatsächlich eine starke Varianz gibt, doch die Qualitätssicherungsmaßnahmen und die zusätzlichen Bohrungen lieferten ausreichend Bestätigung für die Daten des Unternehmens, um die NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung für die Liegenschaft erneut aufzunehmen. Diese soll im vierten Quartal 2011 abgeschlossen werden.
Durch die Diamantbohrungen 2010-2011 bei San Ignacio wurden sieben Zonen mit Silber- und Goldmineralisierung abgegrenzt, nämlich (von West nach Ost) Melladito, Intermediate, Intermediate 5, Intermediate 2, Nombre de Dios, Nombre de Dios Footwall 1 ("FW1") und Nombre de Dios Footwall 2 ("FW2"). Ausgewählte Abschnitte sind in der untenstehenden Tabelle aufgeführt, zudem findet sich auf der Website des Unternehmens unter
www.greatpanther.com eine vollständige Tabelle mit Abschnitten und Querschnitten 600N bis 900N. Besondere Bedeutung haben die Melladito-Zone und die drei Intermediate-Zonen mit einer nennenswerten Mineralisierung über eine wahre Weite von bis zu drei Metern. Von den Bohrlöchern ESI11-010 bis ESI11-024 untersuchten die Bohrlöcher ESI11-010 bis 013 den nördlichen Teil der verschiedenen Strukturen, die Bohrlöcher ESI11-014, 016 und 017 waren Zwillingsbohrlöcher; die Bohrlöcher ESI11-015 und ESI11-018 bis 021 waren Einfüll-Bohrlöcher und ESI11-022 bis 024 wurden bei den südlichen Erweiterungen der Strukturen gebohrt, wo Oberflächenkartierung und Beprobung eine Fortsetzung der mineralisierten Zonen in dieser Richtung anzeigen. Die mineralisierten Zonen wurden durch Bohrungen über eine gesamte Verlaufslänge von 300 Metern abgegrenzt. Zudem haben andauernde Oberflächen- und Untergrundkartierung und Probenentnahmen in alten Stollen die mineralisierten Strukturen von San Ignacio von den Bohrungen aus weitere 400 Meter in Richtung Süden erweitert.
Zu den Zwillingsbohrlöchern, die weniger als 15 Meter von dem Original entfernt gebohrt wurden, gehören ESI10-003 (gedoppelt durch ESI11-017), ESI11-007 (gedoppelt durch ESI11-016) und ESI11-009 (gedoppelt durch ESI11-014). Zwischen den Löchern weist die Melladito-Ader eine ziemlich konstante Weite und Kontinuität der Gehalte auf (ESI10-003 schnitt 4,15 Meter mit 2,38 g/t Gold und 176 g/t Silber; das Zwillingsbohrloch ESI11-017 lieferte 4,27 Meter mit 1,76 g/t Gold und 93 g/t Silber). Die Intermediate-Zonen zeigen dagegen eine hohe Varianz der Weite und der Gehalte (Die Intermediate-5-Ader in ESI10-003 lieferte 4,25 Meter mit 2,48 g/t Gold und 623 g/t Silber, während das Zwillingsbohrloch ESI11-017 1,4 Meter mit 0,88 g/t Gold und 94 g/t Silber schnitt). Aus diesem Grund sind bei den mineralisierten Bereichen dieser Adern weitere Einfüllbohrungen geplant.
Der Vergleich von Halbkernauswertungen und den entsprechenden Viertelkernauswertungen für ESI11-010 bis 014 lieferte eine hervorragende Korrelation der Proben. Somit wurden die Bohrlöcher ESI10-001 bis ESI11-009 neu protokolliert und alle Abschnitte geviertelt und ordnungsgemäß ausgewertet. Die Master-Datenbank enthält jetzt nur die Viertel-Kernproben von ESI10-001 bis ESI11-009 und die früheren Halb-Kernproben werden zu Zwecken der Datenbank-Konsistenz entfernt. In den Löchern ESI10-001 bis ESI11-009 wurden, wo man Silbersulfide in den Kernen sah, bedeutenden Zonen von Silber und Gold geschnitten.
Gegenwärtig arbeitet ein Bohrgerät entlang eines 200 m Streichens direkt südlich des Gebiets, das mit den zuvor erwähnten Löchern gebohrt wurde. Ein zweites Bohrgerät, ursprünglich für September vorgesehen, wird dem Projekt im ersten Quartal 2012 hinzugefügt, um die Bohrungen weiter nach Süden auszudehnen. Dieses zweite Bohrgerät wurde für mehrere Tiefbohrungen in der Valenciana Mine des Guanajuato Hauptkomplexes verlagert und um eine vorläufiges Bohrprogramm auf dem neuen Santa Rosa Projekt des Unternehmens abzuschließen.
Weitere 250 m südlich (auf Sektion 200N), ergaben Probenentnahmen in der Melladito Aderstruktur im alten Mina San Pablo Stollen 2,02 g/t Gold und 150 g/t Silber (14 Proben über 5 Sektionen) über eine durchschnittliche Weite von 2,03 m und entlang einer zugänglichen Streichlänge von 25 Meter. Zusätzlich zur ursprünglichen San Ignacio Mine haben Erkundungsarbeiten auf dem Projekt über fast die gesamte 4 km lange Streichlänge des Projekts alte Minenstollen gefunden, die aus sieben Schächten und acht Stolleneingängen bestehen. Detaillierte geologische Kartierung, geologische Studien, Aufschluss-Proben und neue Probenentnahmen aus den alten unterirdischen Bauen laufen, um weitere Prioritäts-Ziele entlang der 4 km langen prospektiven Strukturen herauszustellen.
Das San Ignacio Projekt liegt im La Luz Adersystem im Guanajuato Silber-Gold-Distrikt. Die mehrfachen Aderstrukturen fallen steil ab und sind von ihrer Natur her epithermal und niedrig sulfidiert. Die Hohepunkte der mineralisierten Intervalle liegen ca. 80-100 m unter der Oberfläche in einem Gebiet, das gegenwärtig exploriert wird und wo viele der Aderstrukturen nicht an die Oberfläche treten. Die Mineralisierung in den Adern scheint in Erzblöcken vorzukommen aber deren Größe und Orientierung wurde noch nicht vollständig abgegrenzt.
Robert F. Brown, P. Eng. und Vizepräsident für Exploration des Unternehmens ist die Qualifizierte Person gemäß NI 43-101 für die Guanajuato Mine und das San Ignacio Minenprojekt. Er hat all die zuvor erwähnten Arbeiten überwacht. Es wird einem vollständigen Programm zur Qualitätssicherung und -kontrolle gefolgt, inbegriffen ist die regelmäßige Einsetzung von Splits, Leerkernen sowie Standards in die Probensequenz. Die Analyse der Bohrkernproben wird im Labor der Guanajuato-Mine vor Ort, das von SGS unabhängig betrieben wird, durchgeführt.
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Im Namen des Vorstands
Robert A. Archer
Präsident & CEO
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