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Gold überwindet die Marke von 1.150 USD - Charttechnik deutet auf weiteres Potenzial hin

09.04.2010 | 10:45 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - In den letzten Tagen hat der Goldpreis sich wieder deutlich positiv entwickelt - und das, obwohl der US-Dollar gegen andere westliche Währungen weiter an Wert gewonnen hat. Nun ist auch die Marke von 1.150 US-Dollar pro Unze gefallen.

Bereits am Mittwoch gelang es dem Goldpreis, die Chartmarke von 1.145 US-Dollar zu überwinden, worauf direkt ein weiterer Anstieg auf mehr als 1.150 Dollar folgte, wo der Preis für das gelbe Metall auch heute noch notiert.

Dieses Mal scheint der erste Preisdruck aus den nordamerikanischen Märkten gekommen zu sein, während Europa und der Osten kaum Veränderung zeigten, die Entwicklung aber stützten - obwohl der US-Dollar weiter gegenüber anderen Währungen zulegte. Dass der Goldpreis trotz der Stärke des Greenback, insbesondere im Vergleich zur europäischen Gemeinschaftswährung, weiter steigt, ist ein positives Zeichen, dessen Bedeutung nicht vernachlässigt werden sollte.

Für Charttechniker scheint sich als nächstes, wichtiges Level die Marke von 1.162 US-Dollar herauszukristallisieren. Sollte dieses überwunden werden, rechnen Chartanalysten mit weiter steigenden Goldpreisen bis hin zu einem Test des Hochs von rund 1.226 Dollar je Unze aus dem Dezember des vergangenen Jahres.

In Euro hat der Goldpreis aber bereits ein neues Hoch erreicht und es scheint zudem, als würde in Indien, dem größten Goldkonsumenten der Welt, trotz der hohen Preise wieder gekauft. Dies vor allem auf Grund einer wieder stärkeren Rupie und der Tatsache, dass in Indien bald schon wieder die nächste Hochzeitssaison vor der Tür steht, in der traditionell viel Gold geschenkt wird.

Zudem scheint es, als würden die großen Finanzinstitutionen und Hedge-Fonds den Preis zurzeit ebenfalls antreiben. Vor nicht allzu langer Zeit, wiederholte sich regelmäßig das Szenario, dass der Goldpreis in den Märkten des Ostens nach oben gezogen wurde, nur um dann zurückzufallen, sobald New York aktiv wurde. Die Tatsache, dass Nordamerika nun aber in Bezug auf den jüngsten Goldpreisanstieg an vorderster Front zu stehen scheint, ist unserer Ansicht nach ein wichtiger Indikator für mögliche weitere Preissteigerungen.

Wie auch zu vermerken ist, sind die Goldkäufe über ETFs (Exchange Traded Funds) trotz der wieder steigenden Preise relativ stark geblieben, was eine weitere positive Indikation ist. Unserer Ansicht nach ist auf Grund all dieser Faktoren kurzfristig ein weiterer Anstieg des Goldpreises recht wahrscheinlich. Die Experten, die für das Jahresende einen Goldpreis von rund 1.500 USD pro Unze prognostizieren, könnten damit gar nicht so falsch liegen.



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