Das Unternehmen wird trotz der Weltwirtschaftskrise eine Gold- und Kupferschmelzerei in Bulgarien errichten. Bis 2012 soll der 160 Mio. $ teure Bau nahe der Chelopech Kupfer- und Goldmine abgeschlossen sein, so Alex Nestor, Manager der Investitionsprojekte.
Man befände sich mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in engen Gesprächen. Es gäbe keinen Grund zu der Annahme, dass die Finanzierung des Projekts scheitern könne. Die bulgarische Regierung wird 25% der Finanzierung tragen und 25% der Anteile der neuen Schmelzerei halten. Als Teil des Vertrags wird Dundee eine höhere Lizenzgebühr entrichten. Der Einigung war ein zwei Jahre anhaltender Disput über Umweltgenehmigungen vorausgegangen.
Durch die neue Schmelzerei wird die Kapazität von Chelopech von derzeit 1,2 Mio. Tonnen auf 3 Mio. t gesteigert. Im vergangenen Jahr produzierte Dundee annähernd 55.000 t Gold- und Kupferkonzentrate. 2009 investiert man 6 Mio. $ in die Modernisierung und den Ausbau der Mine. Es sollen in diesem Jahr 850.000 t Erz abgebaut werden, 50.000 t weniger als im Vorjahr.
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