Das US-Kohleunternehmen konnte im vierten Quartal 2008 seinen Gewinn auf 42,1 Mio. Dollar steigern. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 325%. CEO James Roberts verspricht auch für 2009 eine starke Performance.
Obwohl die Nachfrage nach Kohle im Zuge der Weltwirtschaftskrise stark zurückgegangen ist, erwartet das Unternehmen in diesem Jahr Rekordgewinne. Grund hierfür ist, dass man schon 2008 rund 97% der Produktion für 2009 fast am Preishoch abgesichert hat. Man geht davon aus, dass die Abnehmer die Verträge einhalten werden.
Foundation Coal ist der Meinung, dass die US-amerikanische Kohleproduzenten den Ausstoß in diesem Jahr um mindestens 50 Mio. Tonnen reduzieren müssen, damit ein Marktgleichgewicht hergestellt werden kann. Mehrere Unternehmen ließen Projekte mit höheren Kosten brach liegen, und man kann laut Roberts davon ausgehen, dass es in diesem Jahr zu weiteren Einschnitten kommen wird.
Im vierten Quartal 2008 produzierte Foundation Coal 17,8 Mio. t Kohle. Im Vergleichsquartal 2007 lag die Produktion bei 18,1 Mio. t. Man erzielte einen Durchschnittspreis von 23,35 $/t, rund 29% mehr als im Vorjahr. Die Kosten des Verkaufs stiegen um 18% auf 324,7 Mio. $, hauptsächlich aufgrund von gestiegenen Kosten für Treibstoff, Reparaturen und Instandhaltung. Für 2009 erwartet man eine maximale Steigerung um 4%.
Die Minen in Pennsylvania, West Virginia und Wyoming sollen in diesem Jahr 73 bis 76 Mio. t Kohle produzieren. Foundation Coal plant Investitionen in Höhe von 190 bis 240 Mio. Dollar. Die Produktion des ersten Quartals wird durch Bauarbeiten in den Cumberland und Emerald Minen etwas niedriger ausfallen.
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