Im Thema der Woche beschäftigen wir uns mit der Bilanz von K+S. Der Preisrutsch bei den Düngemitteln verdirbt dem Unternehmen immer mehr die Stimmung. Der Salzabsatz legte im dritten Quartal zwar zu, allerdings herrscht beim Geschäft mit Kali immer größere Zurückhaltung.
Der Umsatz von
K+S fiel im dritten Quartal um elf Prozent auf 818 Millionen Euro, der Nettogewinn brach um 27 Prozent auf 71,6 Millionen Euro ein. Markus Bussler gibt seine Einschätzung zu dem Geschäftsbericht von K+S ab: "Es ist tatsächlich so, dass hier nicht der komplette Gewinn weggebrochen ist oder das K+S womöglich eine Kapitalerhöhung ankündigen wird.
Das alles ist ausgeblieben, von daher sind die Zahlen doch recht solide ausgefallen. Man rechnet für das Gesamtjahr mit einem Gewinn von 400 Millionen Euro. Das ist zwar deutlich unter dem Vorjahr, wo man noch 600 Millionen Euro verdient hat. Aber das ist all das, was man erwartet hat." Unabhängig von den Geschäftszahlen wird das Unternehmen von einem weiteren Problem belastet. In Kanada hat K+S ein Projekt namens Legacy am Laufen und hier stelle sich noch die Frage, wie man es finanzieren soll.
Ob eine Kapitalerhöhung bei K+S Sinn macht, hören Sie im Video!
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