South Boulder gab heute bekannt, dass die Namensänderung bereits in dieser Woche durchgeführt wird (
News).
Ab Donnerstag (04.06.2015) wird die Aktie unter
Danakali Ltd. firmieren und das Ticker-Symbol in Australien wird sich von STB auf DNK ändern. Eine entsprechende Benachrichtigung ihrer Hausbank sollte folgen. Die Namensänderung ist der nächste wichtige Schritt, um das Unternehmen weiter nach vorne zu bringen.
Dann habe ich noch eine wichtige Information für Sie, die ich aufgrund meiner Recherchen ergattern konnte.
Es geht dabei um das Rock-Salt, zu Deutsch Steinsalz auf dem Gebiet:
Dieses Steinsalz wird als gewöhnliches Streusalz verwendet und die Verkaufspreise im Handel liegen bei etwa 100 USD bzw. 80 Euro je Tonne.
Das Spannende ist, dass über dem Pottasche-Vorkommen von South Boulder´s Projekt eine relativ gleichmäßige Schicht Steinsalz liegt. Bislang sind die Kosten für die Abtragung dieser Deckschicht als Abfallprodukt in der PFS eingerechnet.
Seit einigen Wochen ist das Management dabei, dieses Material zu auf Verunreinigungen und Qualität zu testen und mögliche Käufer hierfür zu finden. Wie ich gehört habe, sollen zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Tonnen Steinsalz auf dem Gebiet vorhanden sein!
Wie wir uns alle denken können, ist Eritrea nicht gerade die Hochburg für die Verwendung von Streusalz. Allerdings wäre Europa oder die USA ein interessanter Zielmarkt. Hier werden bereits erste Gespräche geführt.
Sollte der Verkauf des Steinsalzes, was bislang als Abfallprodukt und reiner Kostenfaktor in den Studien eingerechnet ist, möglich sein, so könnte dies ein Potential ergeben, was man sich derzeit kaum vorstellen kann.
Die Handelspreise von 100 USD sind unrealistisch. Doch rechnen wir einmal ganz konservativ. Was wäre wenn man das Salz nur mit einer Gewinnmarge von 1 USD verkaufen könnte. Bei einem Vorkommen von 500 Millionen Tonnen bis 1 Milliarde Tonnen sprechen wir dann über einen Betrag, der womöglich die komplette Mine finanzieren könnte!
Bislang hat sich das Management nur kurz in den Präsentationen (siehe oben) zu diesem möglichen Potential geäußert. Doch ich glaube je weiter die Tests fortschreiten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich noch näher mit diesem Thema auseinandersetzen wird.
Fazit:
Das Steinsalz könnte für eine Mega-Überraschung am Markt sorgen! Wenn die Studien zeigen, dass die Qualität stimmt und es interessierte Käufer auf den Plan ruft, wird es spannend. Das Potential erscheint auf den ersten Blick gigantisch und es wäre genial, wenn man mit diesem, noch als Abfallprodukt eingestuftem Material, einen Reibach machen könnte!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
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