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Commodities Weekly: Marktkommentar

30.01.2015 | 14:13 Uhr | Klumpp, Frank, LBBW
Strategie:

Nachdem in den vergangenen beiden Wochen zunächst die SNB und dann die EZB Verwerfungen an den Märkten auslösten, verlief die laufende Handelswoche vergleichsweise ruhig. Der Abwärtstrend an den Rohstoffmärkten setzte sich unterdessen fort - und dies, obwohl sich der US-Dollar etwas stabilisieren konnte. Allmählich scheint der Boden bei vielen Rohstoffen erreicht zu sein, zumal Förderkosten in Reichweite gelangen bzw. teilweise bereits unterschritten wurden.


Performance:

Kurz vor Ende des ersten Handelsmonats stehen bereits wieder kräftige Verluste in den gängigen Indizes zu Buche. In diesem Umfeld hält sich der LBBW Top Ten Index noch vergleichsweise stabil, der vom hohen Edelmetallanteil profitiert. Seit der letzten Umstellung Anfang Januar hat sich die Volatilität im marktneutralen LBBW Long Short Index aufgrund der Positionierung "Basismetalle Long" vs. "Energie Short" deutlich erhöht.


Energie:

Die Diskussionen am Rohölmarkt über den weiteren Verlauf der Preise bringen immer weitere Extremmarken zutage. Während noch vor wenigen Wochen der saudische Ölminister el Naimi in seinem "whatever the price is"-Zitat die 20 US-Dollar-Marke ins Spiel brachte, wurde auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos von ernst zu nehmenden Marktteilnehmern 200 USDollar/ Barrel herumgereicht. Wir halten derweil an unserer Einschätzung fest, dass sich im ersten Halbjahr ein Boden bildet, mit einer Erholung vor allem aufgrund eingedämmter Produktion unkonventionellen Öls.


Edelmetalle:

Nach dem rasanten Anstieg der letzten Wochen ist beim Gold erst einmal eine Verschnaufpause angesagt. Der Preis des Edelmetalls war zuletzt leicht rückläufig.


Basismetalle:

Die Basismetalle zeigten sich in der Berichtswoche erneut schwächer. Einmal mehr war es der Kupferpreis, der am stärksten nachgab. Seit Jahresbeginn verloren die Notierungen des roten Metalls knapp 15%. Aus fundamentaler Sicht ist dieser starke Preisrückgang nur schwer nachzuvollziehen. Eine nachhaltige Trendwende ist allerdings vor dem chinesischen Neujahrsfest Mitte Februar eher unwahrscheinlich (vgl. Kupfer-Fokus vom 29.01.2015).


© Frank Klumpp, CFA
Commodity Research

Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart



Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihren Anlageberater.
 
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