Wie heute Nachmittag gemeldet wurde, stieg der CPI im Juni, hauptsächlich getrieben durch die Verteuerungen bei Treibstoffen und Nahrungsmitteln, um 1,1%. Damit wird der größte monatlich Anstieg seit 1982 verzeichnet. Insgesamt verteuerte sich Energie im Juni um 6,6%, der Anstieg von Benzin als einer Komponente, lag mit 10,1% besonders hoch.
Marktbeobachter kommentierten, daß die FED unter normalen Umständen gezwungen wäre, die Zinsen anzuheben, was aber beim gegenwärtigen Zustand der US-Wirtschaft wohl nicht passieren werde.
Es ist jetzt davon auszugehen, daß diese Preisanstiege für Verbraucher zu einer weiter nachlassenden Kaufneigung führen und so die US-Wirtschaft weiter in die Rezession drücken werden. Da viele Unternehmen in diesem Umfeld keine oder kaum Preiserhöhungen durchsetzen können, ist mit weiter sinkenden Firmengewinnen zu rechnen.
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