Präsident von Botswana, Mokgweetsi Masisi, erklärte am Mittwoch, dass man die Wirtschaft diversifizieren wolle, indem man die Entwicklung des Kohle- und Basismetallsektor vorantreibt und somit eine ungesunde Abhängigkeit von der Diamantproduktion reduziert, berichtet
MiningMx. "Die Diamantbranche ist einer der wichtigsten, wirtschaftlichen Sektoren, der aufgrund der Pandemie unter ernsthaften Konsequenzen für die Entwicklung der Diamantproduzenten litt... Dies hat Umsatz in Nationen, die von Diamanten abhängig sind - wie Botswana - reduziert", erklärte er.
Nach Russland ist Botswana der weltweit, zweitgrößte Diamantproduzent der Welt und der Sektor verlor angesichts der COVID-Pandemie an Glanz. Die Nachfrage ist zurückgegangen, da viele Käufer nicht in der Lage waren, Diamantauktionen zu besuchen. "Der Diamantsektor hat eine wichtige Rolle in der sozioökonomischen Entwicklung meines Landes gespielt", erklärte Masisi. Doch die dominante Rolle der Diamanten hätte die Umsätze des Landes angesichts Marktschwankungen einem Risiko ausgesetzt.
"Eine übermäßige Abhängigkeit von Diamanten hat es mehr als nur wichtig gemacht, unsere Umsatzbasis auf andere Mineralien wie Kohle und Basismetalle auszubauen." Dabei wolle der Präsident vor allem den Fokus auf die ungenutzten Kohlereserven des Landes legen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Investoren einen Appetit auf die Kohleprojekte in einer wasserarmen Nation wie Botswana haben werden; ein Land, das auch bekannt für seine wilde Natur ist.
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